3 Fragen an…. Sam Cronin
Sam gehört seit August 2019 zum Vertriebsteam von Greenman und deckt die Regionen Munster und Galway ab. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um das Interview mit Sam zu lesen und mehr über ihn, seine Erfahrungen in der Branche und seine Ansichten über die Entwicklung des Lebensmittelmarktes in Irland zu erfahren.
Hallo Sam, erzähl uns doch ein wenig über dich!
Ich habe im August 2019 bei Greenman angefangen und bin für die Region Munster und Galway zuständig. Ich liebe die Natur und besonders die Westküste Irlands. Früher war ich begeisterter Rugbyspieler und habe mit meinem alten Verein Clontarf RFC einige All-Ireland-Ligen gewonnen, und jetzt trainiere ich mein lokales Rugbyteam Mallow RFC. Jetzt, da ich sozusagen im Ruhestand bin, habe ich mich ein wenig im Laufsport versucht, am Berlin-Marathon 2022 teilgenommen und zuletzt mit dem Trailrunning begonnen. Es scheint, als bekäme ich einfach nicht genug vom Sport im Matsch!
Ich spreche fließend Irisch-Gälisch und bin sehr stolz darauf, und meine Frau und ich ziehen unsere Tochter traditionell Irisch auf.
Was gefällt dir an der Arbeit in der Finanzdienstleistungsbranche?
Ich genieße es sehr in verschiedene Städte im Süden und Westen Irlands zu reisen, um Finanzberater zu treffen – an Orte, die ich normalerweise nicht besuchen würde. Es ist erstaunlich zu sehen, wie groß der Bedarf an Finanzberatung im ganzen Land ist und nicht nur in den großen Städten. Es macht mir Spaß, den Leuten den Greenman OPEN-Fonds vorzustellen, der ein ziemlich einzigartiges Produkt auf dem irischen Markt ist, und dem Bedürfnis der Anleger somit nachzukommen.
Die Branche ist sehr kooperativ und offen für Neueinsteiger. Als ich bei Greenman anfing, wurde ich von den Brokern und Finanzberatern der Lebensversicherungsgesellschaft hervorragend unterstützt und angeleitet.
Du reist im Rahmen deiner Tätigkeit für Greenman häufig nach Deutschland, und zwischen Cork und Berlin liegt eine ziemliche Entfernung – siehst du irgendwelche Synergien zwischen Lebensmittelgeankerten Immobilien und den Lebensmittelhändlern beider Ländern?
Nun, ich bin mir nicht sicher, ob es da Synergien gibt, aber ich sehe durchaus Ähnlichkeiten zwischen den beiden Ländern. In Deutschland gibt es seit Jahrzehnten eine klare Trennung zwischen den Vollsortimentern (Edeka, REWE, Kaufland) und den Discountern (Lidl, Aldi, usw.), so dass sie nicht wirklich als Konkurrenten gesehen werden, sondern sich eher gegenseitig ergänzen. Ich glaube, etwas Ähnliches geschieht mittlerweile hier in Irland mit dem Ladenkonzept von SuperValu, das den Schwerpunkt auf lokale Erzeuger, Bio- und handwerkliche Produkte legt. Anstatt also mit Lidl und Aldi zu konkurrieren, wollen SuperValu und Dunnes Stores anscheinend ein anderes Einkaufserlebnis mit mehr Auswahl und hochwertigeren Lebensmitteln bieten.